Eine Erasmus-Woche im hohen Norden
29.06.2016Erfahrungsbericht von DDr. Dominikus Kraschl und Dr. Gertrud Pechmann aus der Universität Umeå, Schweden
Den vollständigen Bericht mit Fotos finden Sie in diesem PDF-Dokument.
„Välkommen!“ / Willkommen! Schweden empfängt meinen Kollegen DDr. Dominikus Kraschl und mich in der Gestalt einer SAS-Stewardess freundlich – und das, obwohl wir die letzten Passagiere sind, die an Bord gehen, nachdem wir die Ausmaße des Stockholmer Flughafens kräftig unterschätzt haben. Endlich im Flieger! Er wird uns in den Norden bringen. Der Blick aus dem Fenster zeigt uns eine weite, wilde Landschaft: Seen, Wälder, dazwischen vereinzelte Holzhäuser. Wir freuen uns auf unsere Erasmus-Woche vom 9.-15 Mai 2016 an der Universität Umeå. Abgesehen vom kollegialen Austausch über Forschungsprojekte werden wir hier acht Stunden unterrichten.
„Välkommen!“ / Willkommen! Auch Umeå empfängt uns freundlich – jetzt in der Person des uns betreuenden Professors für Systematische Theologie, Dr. Mats Wahlberg, der uns vom Flughafen abholt. Er zeigt uns die Uni, an der die Theologen am „Department of Historical, Philosophical and Religious Studies“ konfessionsübergreifend unterrichten. In den Lehrveranstaltungen treffen wir Studierende verschiedener Konfessionen und auch Weltanschauungen – die Diskussionen sind nicht zuletzt deswegen sehr engagiert und beziehen die verschiedensten Sichtweisen ein. Ein echter Gewinn!
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Am Ende der Woche hieß es Abschied nehmen. Wir haben „Adjö!“ zu geschätzten KollegInnen gesagt und zu einer besonderen Stadt in einer besonderen Region. Zurückgekehrt sind wir mit neuen, kreativen Impulsen und dem Wissen, hoch im Norden neue Freundschaften geschlossen zu haben. Unser „ett stort tack“ / Dankeschön geht an Prof. Mats Wahlberg, der uns so vorbildlich in Umeå betreut hat, Monnica Klöckener, die Erasmus-Beauftragte der Katholisch-Theologischen Fakultät, und Immanuel Petermeier vom International Office der Universität Würzburg, die uns unkompliziert mit Rat und Tat bei der Antragsstellung halfen und ihre Schweden-Erfahrungen mit uns teilten – und nicht zuletzt an die Kollegen und Studierenden der Universität Umeå, mit denen wir einen sehr guten fachlichen Austausch hatten. Danke!
Gertrud Pechmann