Intern
Katholisch-Theologische Fakultät

Das Zweite Vatikanische Konzil und das Bistum Würzburg

12.11.2015

Diözesangeschichtliches Kolloquium am 21.11.2015

Anlässlich des 50. Jahrestages des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils betrachtet das Kolloquium die Entwicklung im Bistum Würzburg während des Konzils (beginnend mit der Ankündigung 1959) und in den Jahren seiner Rezeption bis in die Mitte der 1970er Jahre in biographischer Perspektive. Neben Bischof Josef Stangl werden Persönlichkeiten des Laienkatholizismus (Karl Fürst von Löwenstein und Dr. Johannes Meisenzahl) und wegweisende Theologen an der Universität Würzburg (Rudolf Schnackenburg und Heinz Fleckenstein) in den Blick genommen. Besondere Aufmerksamkeit findet die liturgische Erneuerung (mit den zentralen Persönlichkeiten Richard Schömig und Paul Bocklet) und ihre Bedeutung für den modernen Kirchenbau mit Hans Schädel als prägende Gestalt. Eine Leitfrage wird sein, wie welt- und ortskirchliche Impulse zusammenwirken. Ein Zeitzeugengespräch erhellt die Dynamik dieser Jahre aus den persönlichen Erfahrungs- und Erlebnishorizonten, verdeutlicht die Situation des Um- und Aufbruchs, der Verunsicherung und Neuorientierung.

Der verstorbene Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand hat das Thema dieses Diözesangeschichtlichen Kolloquiums angeregt. Anlässlich seines ersten Todestags findet im Anschluss an dieses Kolloquium um 18.00 Uhr ein Gedenkgottesdienst im Neumünster statt. Zelebrant und Prediger: Generalvikar Thomas Kessler.

Informationen zu Programm und Anmeldung entnehmen Sie bitte dem <link file:216820 download file>Flyer zur Veranstaltung

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