Intern
Katholisch-Theologische Fakultät

Fakultät gedachte ihrer verstorbenen Professoren

25.11.2010

Gedenkfeier am Fakultätsgrab auf dem Würzburger Hauptfriedhof

Das Fakultätsgrab der Katholisch-Theologischen Fakultät auf dem Würzburger Hauptfriedhof, im Hintergrund die Büste des Theologen Herman Schell.

(cet) Erstmals fand am Mittwoch, 24. November 2010, auf dem Würzburger Hauptfriedhof eine Gedenkfeier der Katholisch-Theologischen Fakultät für ihre verstorbenen Dozenten statt. Dekan und Fachschaft der Fakultät hatten dazu eingeladen, zahlreiche Studierende, Mitarbeiter und Dozenten waren der Einladung gefolgt.

Nach Totengedenken und Gebeten durch Dekan Erich Garhammer gab Wolfgang Weiß, Professor für Fränkische Kirchengeschichte und Kirchengeschichte der neuesten Zeit, einige biographische Erläuterungen zu den auf dem Hauptfriedhof begrabenen Theologieprofessoren. Ergänzt wurden sie durch Erinnerungen des emeritierten Einleitungswissenschaftlers Karlheinz Müller an den Neutestamentler Rudolf Schnackenburg, den bislang letzten dort bestatteten Theologen.

Das so genannte Fakultätsgrab auf dem Würzburger Hauptfriedhof war 1906 zunächst als Grabmal für den Theologen und Philosophen Herman Schell (1850-1906) errichtet worden. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wurden dort weitere verstorbene Dozenten der Fakultät bestattet. Neben Herman Schell fanden im Fakultätsgrab die sterblichen Überreste der Professoren Josef Zahn (1862-1945), Berthold Altaner (1885-1964), Fritz Hofmann (1902-1977), Theobald Freudenberger (1904-1994), Heinz Fleckenstein (1907-1995) und Rudolf Schnackenburg (1914-2002) ihre letzte Ruhestätte.

Künftig soll jedes Jahr im November eine solche Gedenkfeier abgehalten werden.

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Von Claudio Ettl

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