Intern
Katholisch-Theologische Fakultät

Dogmatiker Günter Koch feierte 80. Geburtstag

08.12.2011

Deutsche Bischofskonferenz würdigt außerplanmäßigen Professor der Fakultät mit der Bonifatiusmedaille

(cet/POW) DDr. Günter Koch, außerplanmäßiger Professor der Würzburger Katholisch-Theologischen Fakultät und langjähriger Direktor der Katholischen Akademie Domschule, konnte am 1. Dezember 2011 seinen 80. Geburtstag feiern.

1931 in Darmstadt geboren, studierte Koch zunächst Philosophie und klassischen Philologie in Erlangen, Heidelberg und zuletzt Freiburg i.Br., wo 1958 die Promotion zum Dr. phil. bei Max Müller erfolgte. Es folgte das Studium der Katholischen Theologie in Frankfurt/St. Georgen und in Würzburg, an das sich 1963 die Promotion bei Fritz Hofmann anschloss.

1973 wurde Günter Koch an der Würzburger Katholisch-Theologischen Fakultät habilitiert und war dort seit 1974 als Privatdozent tätig. Von 1977 bis zu seiner Pensionierung Ende 1999 leitete er die Katholische Akademie Domschule. Seit 25. März 1980 ist er außerplanmäßiger Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Würzburger Katholisch-Theolgischen Fakultät. Bis heute ist Günter Koch der Fakultät eng verbunden und regelmäßiger und gern gesehener Gast bei Gastvorlesungen und anderen Veranstaltungen.

Im Rahmen einer Feierstunde im Bischofshaus überreichte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann Koch an dessen Geburtstag die Bonifatiusmedaille der Deutschen Bischofskonferenz. Koch habe mit seinem theologischen Sachverstand, seiner Vernetzung in die universitäre Landschaft und seiner Menschlichkeit im Umgang mit Fernstudierenden einen herausragenden Beitrag für die deutsche Kirche geleistet, so der Bischof in seiner Würdigung.

Die Glückwünsche der Katholisch-Theologischen Fakultät überbrachte Prof. Erich Garhammer. In seinem Grußwort erinnerte er auch an Kochs akademischen Lehrer Fritz Hofmann, langjähriger Professor für Dogmatik an der Würzburger Fakultät und Begründer der Katholischen Akademie Domschule. Dem Jubilar wünschte Garhammer weiterhin "eine Ars vivendi, die Kunst zum Leben, die Kunst, Deine Jahre auszukosten. Und Freude auch an dem, was Du bewirkt hast."

Einen ausführlichen Bericht über die Feierstunde finden Sie hier.

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