Intern
Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Altertums, christliche Archäologie und Patrologie

Aktuelles

Tagung „Kirchengeschichte und Game Studies? Erkundungen zu Religion und Geschichte in Digitalen Spielen“ (04.–06. März 2024)

Vom 04. bis 06. März kamen über 80 Personen aus Universität, Kirchen, Schule und Games-Branche am Fachbereich Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zusammen, um im interkonfessionellen wie interdisziplinären Diskurs die Schnittstelle zwischen Kirchengeschichte und Digitalen Spielen zu beleuchten und zu diskutieren. Die Konferenz war die erste ihrer Art zu diesem Thema und wurde durch die Fritz Thyssen Stiftung gefördert. Organisator:innen waren Lukas Boch (Münster), Stefan Michels (Frankfurt a.M.), Katharina Pultar (Würzburg) und Benedict Totsche (Mainz). Weitere Kooperationspartner waren der Arbeitskreis Geisteswissenschaften und Digitale Spiele (AKGWDS), der Mittelalterblog sowie Mittelalter.Digital. Es gab 16 Beiträge von insgesamt 18 Referent:innen aller akademischen Statusgruppen aus mehr als zehn verschiedenen Fachdisziplinen. Außerdem fand  eine öffentliche Podiumsdiskussion in der Akademie des Bistums Mainz, Erbacher Hof, statt. Ein zentrales Ergebnis der Tagung ist, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit Digitalen Spielen ein Desiderat der Forschung ist. Aufgabe einer zeitgenössischen Kirchengeschichte muss es daher sein, die in Digitalen Spielen zu findenden Narrative und Inszenierungsstrategien zu durchleuchten. So kann die Disziplin sprach- und anschlussfähig bleiben und in einen produktiven Austausch mit interdisziplinären Aspekten der gegenwärtigen Forschung treten.

Der vollständige Tagungsbericht findet sich hier: https://kggames.uni-mainz.de/tagungsbericht/

SPANNENDER GASTVORTRAG VON PROF. DR. KARL PINGGÉRA ÜBER EPHRAEM DEN SYRER

Am Donnerstag, 29. Juni 2023, hat Prof. Dr. Karl Pinggéra von der Philipps-Universität Marburg in der Domschule einen spannenden Gastvortrag über Ephraem den Syrer gehalten. Der Vortrag fand in der Reihe „Die Polyphonie des Christentums“ aus Anlass des 1.650ten Todestages zweier bedeutender Kirchenväter aus den östlichen Traditionen des Christentums statt und wurde von der Domschule Würzburg in Kooperation mit verschiedenen Lehrstühlen der Julius-Maximilians-Universität veranstaltet.

Der evangelische Ostkirchenkundler legte dabei dar, dass der Titel „Eine Stimme vom Rande des Imperiums“, mit welcher der Göttinger Gelehrte Peter Gemeinhardt in seinem im Jahr 2022 erschienenen Lehrbuch „Geschichte des Christentums in der Spätantike“ seine Einführung in Leben und Werk Ephraems überschrieben habe, sowohl zutreffe als auch nicht, denn auf der einen Seite sei es, in geographischer Hinsicht, zutreffend, dass Ephraem, als Bewohner der römischen Grenzstadt Nisibis, in einer Stadt „vom Rande des Imperiums“ den größten Teil seines Lebens verbracht habe – bis diese im Jahr 363 an die Perser habe übergeben werden müssen, deretwegen sich der Syrer in dem weiter südwestlich gelegenen Edessa niedergelassen habe.

Auf der anderen Seite erweise sich Ephraem jedoch als auf der Höhe der theologischen Diskussion seiner Zeit. So wende er sich beispielsweise in seinen „Hymnen über den Glauben“ gegen die arianische Theologie, die in seinen Augen bestrebt sei, das für Menschen unbegreifliche Wesen Gottes mit philosophischen Termine greifen zu können. Stattdessen beruft sich Ephraem auf die Tradition der Kirche und der Schrift, die Zeugnis dafür ablegten, dass es zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfer einen unüberwindlichen Graben gebe, den die Menschen nicht überqueren könnten. Seine großkirchliche Orientierung dürfte sich von seinem Dienst für den Bischof Jakob von Nisibis ergeben haben, der in den Unterschriftslisten des ersten reichsweiten Konzils der (ost-)römischen Reichskirche in Nicaea (325) genannt werde.

Trotz dieser Verwurzelung in der kirchlichen Tradition erweise sich Ephraem in seinen hymnischen Dichtungen als ein Repräsentant des syrisch-aramäischen Christentums, was in vielen typologischen Auslegungen und Bildern aus der Schrift deutlich zutage trete. Daher verwundere es nicht, dass der Syrer über die Literatur in seiner Muttersprache eine Bedeutung auch für die anderen Traditionen des Christentums, zum Beispiel die griechische oder armenische, gewonnen habe.

Mit dem Vortrag ist die sehr gut besuchte Serie der Gastvorträge zur „Polyphonie des antiken Christentums“ zu Ende gegangen.

Prof. Dr. Christian Lange

 

Athanasius von Alexandria: Ein Repräsentant des koptischen Christentums und Brückenbauer in der Kirche

(Würzburg) Immer mehr Menschen meinen heute, das Christentum sei eine europäische Religion. Die christlichen Kirchen im Orient halten sie für Ergebnisse einer neuzeitlichen Missionierung. Zu zeigen, dass das Christentum historisch eine orientalische Religion ist, und dass das Christentum im Altertum bereits drei Kontinente – nämlich Asien, Afrika und Europa – erreicht hat, ist das Ziel eines Vortragsduetts zur „Polyphonie“ des Christentums, welches derzeit an der Domschule Würzburg stattfindet. Den Anfang machte am Dienstag der Althistoriker der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Leibniz-Preisträger des Jahres 2015, Hartmut Leppin, dessen Vortrag sich aus Anlass des 1.650ten Todestages am 2. Mai 373 dem streitbaren Bischof Athanasius von Alexandria widmete. In seinem Beitrag hat Hartmut Leppin das traditionelle Bild von Athanasius in zwei wesentlichen Aspekten neu interpretiert.

Auf der einen Seite war Athanasius für den Frankfurter Althistoriker nämlich nicht nur ein Bischof, der sich als Vorkämpfer des ersten ökumenischen Konzils von Nicaea (325) profilierte und dafür fünf Exilierungen in Kauf nahm. Des Athanasius‘ Sorge habe vielmehr auch der Integration der ägyptischen Kirche gegolten, für die sich der Bischof von Alexandria sein Leben lang einsetzte. So habe Athanasius, von dem unklar ist, ob er neben dem Griechischen überhaupt auch deren Sprache beherrschte, die koptischen Mönchsgemeinschaften südlich des Nildeltas besucht und in der Lebensbeschreibung des Mönchvaters Antonius ein Idealbild eines christlichen Asketen geschaffen, der sich – obwohl mit einer starken spirituellen Autorität ausgestattet – der Lehrautorität der Bischöfe von Alexandria unterworfen habe. In Visitationen in Oberägypten habe er Anhänger der rigoristischen Bischofs Melitios von Lykopolis von seinem Kurs der Integration und des Ausgleiches zu überzeugen gesucht. Bei diesen Bestrebungen habe sich der Bischof von Alexandria auf die Autorität des ersten reichsweiten, wenngleich anfangs umstrittenen Konzils im Römischen Reich, dem Konzil von Nicaea (325), stützten können, das im Canon 6 dem Bischof von Alexandria die Vorrechte über die Kirche Ägyptens festgeschrieben habe. Auf diese Weise habe Athanasius wichtige Grundlagen für die starke Position gelegt, welche die Kirche Ägyptens innerhalb der römischen Reichskirche bis in das 6. Jh eingenommen habe, bis sie aus dem Verbund der Kirche des Imperium Romanum ausgeschieden ist.

Auf der anderen Seite sei Athanasius von Alexandria ein Gegenbeispiel für die vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine häufig geäußerte These, dass der Gedanke der „Symphonia“ zwischen „Staat“ und Kirche das Selbstverständnis der östlichen Kirchen präge, während sich die westliche Kirche rasch auch gegenüber dem römischen Kaisertum profiliert habe, wie das Exempel des Ambrosius von Mailand unterstreiche, der den römischen Kaiser Theodosius den Großen zur öffentlichen Kirchenbuße gezwungen habe. Denn Athanasius habe sich den römischen Kaisern widersetzt, wenn sich diese für eine aus seiner Sicht falschen Auslegung des christlichen Glaubens, und sie ebenso, wie seine Gegner, von der Richtigkeit seines pro-nizänischen Kurses zu überzeugen gesucht. Dabei habe der Bischof von Alexandria ein breites Netzwerk mit anderen Bischöfen im Imperium Romanum geknüpft und auf diese Weise entscheidend zur Einigung des pro-nizänischen Lagers beigetragen, das sich während der Regierung des Theodosius in der römischen Reichskirche entscheidend durchgesetzt habe und bis heute die christliche Trinitätslehre ausmache.  

Durch sein Ringen um Einheit und Wahrheit im Ausgleich verschiedener Autoritätsebenen und sein Bestreben nach der Integration verschiedener Richtungen innerhalb seiner Ortskirche hat Athanasius daher – als Repräsentant des koptischen Christentums – eine bleibende Bedeutung für Christinnen und Christen heute – gerade angesichts der aktuellen Diskussionen innerhalb der katholischen Kirche. Athanasius‘ Kernanliegen sind deshalb auch 1.650 Jahre nach seinem Tod aktuell.
Text Prof. Dr. Christian Lange

 

 

Ephraem der Syrer - Eine Stimme vom Rande des Imperiums

Vortrag

Ephraem der Syrer - Eine Stimme vom Rande des Imperiums mehr

Das Christentum ist heute eine weltweite Religion. Vielen ist aber nicht bewusst, dass das Christentum bereits im Altertum mehrere Kontinente erreichte. Die Veranstalter nehmen daher den 1.650ten Todestag zweier Kirchenväter zum Anlass, um die Polyphonie oder Pluralität des antiken Christentums sowie deren aktuelle Bedeutung durch ein Vortragsduett zum Ausdruck zu bringen.

Ephraem der Syrer, ein Repräsentant des asiatisch-mesopotamischen Christentums, lebte im persischen Grenzgebiet zwischen heidnischer, jüdischer und christlicher Kultur. In einer poetischen Bildsprache versuchte er, theologisch-philosophische Erkenntnisse zu erfassen. Die christliche Lebenspraxis kam gleichermaßen nicht zu kurz. Welche Bedeutung sein Werk für die gesamte Christenheit hatte und hat, darüber spricht
Prof. Dr. Karl Pinggéra.
am Donnerstag, den 29.06.2023 von 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
im Burkadushaus - Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1,97070 Würzburg

 

                                                                                                                                  

 

 

Bericht über die Exkursion zur Mithras Ausstellung in Frankfurt am Main

Seminarexkursion am 30.03.2023
Am 30.03.2023 besuchten einige interessierte Studierende gemeinsam mit den Mitarbeitern des Lehrstuhls der Kirchengeschichte des Altertums, im Rahmen des Seminares „Christentum und antike Religionen“ die Ausstellung „Mithras-Annäherung an einen römischen Kult“. Am frühen Vormittag kamen wir bei stürmischem Wetter mit dem Zug in Frankfurt an. Auf unserem kurzen Fußweg zum archäologischen Museum konnten wir bereits einen Eindruck von der abwechslungsreichen Großstadt gewinnen. Innerhalb einer einstündigen Führung wurde uns ein beeindruckender Überblick über den Mithraskult veranschaulicht. Durch die vielen sehr gut erhaltenen Exponate und Rekonstruktionen konnte man nachvollziehen, inwiefern dieser Brauch für seine Anhänger attraktiv war und wie sie diesen auslebten.

Im Anschluss ging es zu einem weiteren Ableger des archäologischen Museums. Dort erwarteten uns die sogenannte neue Altstadt Frankfurts. Zwischen den neu sanierten Gebäuden gab es einen Teil, welcher auf die alten Ursprünge der Frankfurter Geschichte hinwies: die Kaiserpfalz von Frankfurt. Mit freigelegten Mauerstücken und Nachbildungen konnte man sich vorstellen, wie die Residenz der karolingischen und ottonischen Könige und Kaiser auf dem Domhügel ausgesehen haben muss. Abschließend ging es zum Aufwärmen und einer gemeinsamen Nachbesprechung der neuen Eindrücke in ein kleines Café. In den kommenden Wochen werden wir uns innerhalb des Seminares mit weiteren Mysterienkulten beschäftigen und werden diese im Verhältnis mit dem frühen Christentum beleuchten.
Text Tina Wimmelmann

Vortragsduett: Die Polyphonie des antiken Christentums

Vortrag

Athanasius von Alexandria – Ein Repräsentant des koptischen Christentums
Die Polyphonie des antiken Christentums mehr

02. Mai 2023, 19:00 bis 20:30 Uhr
 

Das Christentum ist heute eine weltweite Religion. Vielen ist aber nicht bewusst, dass das Christentum bereits im Altertum mehrere Kontinente erreichte. Daher wird der 1650. Todestag zweier Kirchenväter zum Anlass genommen, um die Polyphonie oder Pluralität des antiken Christentums sowie deren aktuelle Bedeutung durch ein Vortragsduett zum Ausdruck zu bringen.
Im ersten der beiden Vorträge geht es um Athanasius von Alexandria, den großen Gelehrten und Kämpfer für die Unabhängigkeit der Kirche gegenüber den Kaisern, einen Repräsentanten des koptischen Christentums, der dazu beitrug, die Rolle des Christentums im Römischen Reich neu zu definieren. Sein Wirken und seine theologischen Gedanken sind bis heute prägend für das Christentum, weswegen er auch den Beinamen "Säule der Kirche" erhalten hat.
Über sein Leben, seine Theologie und seine historische Bedeutung für das Christentum spricht Prof. Dr. Hartmut Leppin.

Seminar „Das Christentum und die antiken Religionen“ mit Exkursion des Lehrstuhls Alte Kirchengeschichte nach Frankfurt am Main

Das Team des Lehrstuhls veranstaltet am Do., 30.03.2023, eine Exkursion nach Frankfurt am Main mit Besuch der Mithras-Ausstellung

Das Christentum ist in der antiken Welt entstanden, in der unterschiedliche religiöse Vorstellungen nebeneinander bestanden haben. An ihnen hat sich das Christentum argumentativ gerieben. Auf der einen Seite wurden dabei religiöse (z.B. liturgische) Vorstellungen übernommen und christlich überformt, auf der anderen Seite stand die schroffe Ablehnung antiker Religionen als „Dämonenkult“ gegenüber dem Christentum als einziger vera religio.

Ein Kult, der sich in der Spätantike besonderer Beliebtheit erfreute, war derjenige um den göttlichen Stiertöter Mithras. Er steht in einer Reihe mit anderen Mysterienkulten, die, tatsächlich oder angeblich aus dem Orient und Ägypten stammend, ab dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. den Kosmos der religio Romana bereicherten.

Aus einem Felsen geboren, wirkte Mithras Wunder, die in der Tauroktonie („Stiertötung“) und einem anschließenden Siegesmahl mit dem Sonnengott Sol gipfelten. Der tote Stier wurde als Quelle neuen Lebens gedeutet und die Verehrer des Mithras gedachten des Geschehenen bei einem Kultmahl aus Brot und Wein, von dem sie sich möglicherweise die Auferstehung durch Teilhabe an der Gottheit versprachen. Die Ähnlichkeiten zur christlichen Eucharistiefeier fielen auch patristischen Autoren wie Justin dem Märtyrer und Tertullian von Karthago auf, die den Kult daher als von Teufel und Dämonen initiierte „Nachäffung“ (aemulatio; vgl. Tert. praescr. 40, 2) der christlichen Sakramente diffamierten. Auch blutige Stieropfer unterstellte man den Kultanhängern.

Entscheidende Kultträger waren möglicherweise Soldaten sowie Sklaven und Freigelassene. Entsprechend finden sich viele Mithras-Heiligtümer im europäischen Norden des Römischen Reiches, häufig bei römischen Militärlagern und Grenzposten. Ein Beispiel dafür bietet die antike Stadt Nida (Frankfurt am Main-Heddernheim). Die dort gemachten Funde stellen den zentralen Bestandteil der internationalen Sonderausstellung zum Mithraskult dar, die nach den Museen Mariemont (Belgien) und Toulouse (Frankreich) nun im Archäologischen Museum in Frankfurt am Main besichtigt werden kann.

Diese Ausstellung möchten wir am Donnerstag, 30. März 2023, gemeinsam besuchen und ggf. mit einem kleinen Begleitprogramm vor Ort verbinden.

Im anschließenden Seminar im Sommersemester 2023 (14-tägig) wenden wir uns dann weiteren Mysterienkulten wie den Kulten um Mater Magna (Kybele), Isis und Osiris, Serapis u.a. sowie der traditionellen religio Romana zu. Dabei erörtern wir das spannungsreiche Verhältnis zwischen dem frühen Christentum und diesen Religionen.

Dank einem Zuschuss durch die Katholisch-Theologische Fakultät bemessen sich die Kosten für die Exkursion für Studierende der Katholischen Theologie auf ca. 10-20 Euro.

Exkursionsbericht des Lehrstuhls nach Trier

Das spätantike Trier als Ort der Begegnung zwischen Ost und West und der „Untergang“ des Römischen Reiches

Vom 18.–19. November 2022 machte sich eine Gruppe aus sechs Studierenden und zwei Lehrenden (Katharina Pultar und Christian Lange) nach Trier auf, um dort einerseits eine spätantike Hauptstadt des Römischen Reiches hautnah zu erleben und andererseits im Rahmen der rheinland-pfälzischen Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ möglichen Faktoren für ein solches Ende auf den Grund zu gehen.

Bei einem vorbereitenden Seminartag am 28. Oktober 2022 – und damit dem 1.710. Jahrestag der Christusvision Kaiser Konstantins in Zusammenhang mit der Schlacht gegen Maxentius an der Milvischen Brücke – hatte sich die Gruppe mit Referaten auf die Exkursion eingestimmt.

Der erste Block des Seminares widmete sich dem Kernthema der Landesausstellung und nahm zunächst verschiedene Deutungsmuster der Geschehnisse im Westen des Römischen Reiches am Ausgang der Spätantike in den Blick: Ging das (West-)Römische Reich unter, wie vor allem die ältere Forschung meinte, oder sollte angesichts der spätantiken Blütezeit im Bereich des Religiösen (patristisches Christentum, rabbinisches Judentum und früher Islam) und der Literatur vielmehr von „Transformationsprozessen“ gesprochen werden, wie es die jüngere Forschung prominent mit Peter Brown vertritt? Ist eine Fokussierung auf den (westlichen) Mittelmeerraum angesichts parallel verlaufender Entwicklungen im afro-eurasischen Raum überhaupt sinnvoll gegenüber einem globalhistorischen Ansatz? Was verbirgt sich hinter Begriffen wie „Barbaren“ und „Völkerwanderung“ – sind diese zutreffend und was haben sie mit Identitätsstiftung zu tun? Schließlich wurde auch die Rezeption der spätantiken Ereignisgeschichte in den Blick genommen: Römer oder Germanen – als wessen Erben verstanden sich die erwachsenden Nationalstaaten der Neuzeit und welche „Nationalhelden“ wie Vercingetorix oder Arminius erwählten sie sich?

Der zweite Block des Seminares nahm das spätantike, christliche Trier und seine Bedeutung für das Römische Reich, aber auch für das frühe Christentum insgesamt in den Blick. Trier war nicht nur zeitweise Kaiserresidenz und Sitz einer Prätorianerpräfektur, Heimat einer angesehenen Elite und Münzprägestätte. In der römischen Hauptstadt jenseits der Alpen lebten und begegneten sich Menschen aus dem lateinisch-sprachigen Westen wie aus dem griechisch-sprachigen Osten des Reiches bis hin nach Syrien, wie die Funde von Grabsteinen bezeugen. Darunter waren auch berühmte Christinnen und Christen wie Athanasius von Alexandria, Martin von Tours, Ambrosius von Mailand, Hieronymus und Helena, die Mutter Kaiser Konstantins, die von ihrer Reise ins Heilige Land unter anderem den „Heiligen Rock“ Christi nach Trier gebracht haben soll. Der Trierer Dom St. Peter, die älteste Bischofskirche Deutschlands, eine darunter befindliche Hauskirche sowie das Gräberfeld unter St. Maximin zeugen von einem florierenden christlichen Leben in der spätantiken Stadt. Anlagen wie die Konstantinbasilika, die Kaiserthermen und das Amphitheater verweisen auf die enorme Bautätigkeit der Kaiser.

Mit diesem Vorgeschmack machte sich die Gruppe drei Wochen später nach Trier auf, dessen moderne Anbindung leider nicht mehr mit der Infrastruktur zu römischer Zeit vergleichbar ist. Dennoch schafften es fast alle Teilnehmenden pünktlich zur ersten Führung ans Rheinische Landesmuseum, welches die Hauptausstellung zum „Untergang“ des (West-)Römischen Reiches beherbergte. Anhand der Geschichte des (west-)römischen Kaisertums von der Zeit der Tetrarchen bis hin zum Ende der Institution unter dem Ostgotenkönig Theoderich nahm uns Frau Elke Hermsdorf-Hubertz mit auf eine spannende und sehr lebendig dargebotene Zeitreise im Schnelldurchlauf. Dabei lag der Fokus der Ausstellung auf den militärischen Auseinandersetzungen zwischen Rom und nichtrömischen Verbänden, nahm jedoch auch die Stadt Trier als Kaiserresidenz, innerrömische Konflikte, das Erstarken des christlichen Glaubens sowie klimatische Faktoren in den Blick. Am Ende stand ein kurzer Ausblick auf die Zeit der Langobarden und des (ost-)römischen Kaisers Justinian I. (527–565).

Es folgte eine Führung durch das Stadtmuseum Simeonstift, welches in einer Ausstellung die Rezeption der Geschehnisse im spätantiken Westrom in Kunst und Kultur nachzeichnete. Insbesondere in diesem Teil der Landesausstellung waren die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auch auf den Kultur- und Bildungsbereich schmerzlich spürbar, da zentrale Exponate aus der Ukraine und Russland fehlten.

Nach einem gemeinsamen Abendessen mit regionalen Spezialitäten und einem „Viez“ in der Trierer Altstadt erholte sich die Gruppe im Gästehaus der Barmherzigen Brüder, von dem aus es nach dem Frühstück am nächsten Morgen zur dritten Teilausstellung im Museum am Dom weiterging. Dieser Teil der Ausstellung befasste sich noch einmal intensiv mit der Geschichte des spätantiken Christentums in Trier. Dabei standen vor allem Funde des Gräberfeldes unter St. Maximin im Fokus. Besondere Highlights waren jedoch das Kopfreliquiar des Heiligen Paulinus, dessen Exil in Phrygien (im heutigen Anatolien) erst kürzlich durch die Identifikation einer Larvenhülle in der Nasenhöhle des Heiligen bestätigt werden konnte, sowie Mosaikfunde des spätantiken Doms. Auch der Geruchssinn kam nicht zu kurz und konnte anhand dreier Riechkästen nachvollziehen, wie ein kostbares Begräbnis roch und warum Purpurkleidung keinesfalls nass werden sollte.

Mit diesen Eindrücken zog die Exkursionsgruppe weiter zur Konstantinbasilika, die vermutlich als kaiserliche Audienzhalle gedient hatte und heute als evangelische Kirche genutzt wird. Hier führte Herr Arnim Schmidt-Dominé, der selbst Mitglied des Presbyteriums ist, mit großem Engagement zunächst durch die Ausgrabungen des Vorgängerbaus im Untergrund, bevor er die architektonischen Besonderheiten und die Nutzung des heutigen Baus erläuterte. Dabei legte er einen besonderen Fokus auf die Raumwirkung der Basilika nicht nur auf antike Audienzempfänger.

Die Mittagszeit stand zur freien Verfügung und wurde von einigen Exkursionsteilnehmenden etwa zum Besuch des antiken Amphitheaters genutzt, bevor sich die Gruppe am frühen Nachmittag zum letzten Programmpunkt an der Dominformation einfand. Frau Katharina Porten erläuterte die Anlage der spätantiken Doppelbasilika und führte zunächst durch die Ausgrabungen unterhalb der heutigen Dominformation, die den ältesten erhaltenen Teil der Anlage darstellen. Hier lässt sich unter verschiedenen Bauschichten eine Hauskirche als Vorgängerbau des Trierer Domes ausmachen. Die anschließende Führung durch den heutigen Dom schloss neben der Krypta und der Heilig-Rock-Kapelle auch die direkt darunter befindliche Athanasius-Kapelle ein. Diese wurde im Jahr 2007 durch Bischof Reinhard Marx geweiht und kann durch die entfernbare Ikonostase sowohl für Gottesdienste nach orientalischem als auch nach lateinischem Ritus genutzt werden. So bringt sie einen Kerngedanken der Heilig-Rock-Tradition sowie der Stadt Trier als Ort der Begegnung zum Ausdruck: „Und führe zusammen, was getrennt ist.“

Neue Veröffentlichungen von Prof. Dr. Christian Lange

2022 Lange, Christian, Anmerkungen zur Rezeption der biblischen Figur des Ijob in der frühen syrischen Literatur im Vergleich zur jüdischen und qur’ānischen Ijobrezeption, in, Ostkirchlichen Studien, hg. v. Ostkirchlichen Institut an der Universität Würzburg, 2022.
Lange, Christian, Interreligiöse Prozesse in der Alten Kirchengeschichte, in: Erlanger Jahrbuch für Interreligiöse Diskurse 2 (2022), S. 57-104.
Lange, Christian, Miaenergetismus und Henotheletismus – Ein Plädoyer für ein neues Begriffspaar für die Theologiegeschichte, in: Patrologie und Ökumene. Theresia Hainthaler zum 75. Geburtstag, hg. v. Peter Knauer/Andrea Riedl/Dietmar Winkler, Freiburg-Basel-Wien 2022, S. 349-359.

Studientag der Katholisch-Theologischen Fakultät - Workshop des Lehrstuhls Kirchengeschichte des Altertums

Bericht Workshop zum Studientag: „Braucht der Staat Religion? Das Verhältnis von Staat und Kirche auf dem Prüfstand“

   Bild Prof. Lange

Anlässlich des Studientages der Katholisch-Theologischen Fakultät trafen sich am 10. November 2022 Studierende, SchülerInnen, Beschäftigte der Universität und andere Interessierte zu einem Workshop mit dem Thema: „Warum unterstützt Kyrill von Moskau Putins Krieg in der Ukraine? Überlegungen zum Verhältnis zwischen ‚Staat‘ und Kirche in Geschichte und Gegenwart“. Die Leitung übernahm(en) Prof. Dr. Christian Lange (und Katharina Pultar).

Warum unterstützt Kyrill von Moskau Putins Krieg in der Ukraine? Bei einer Umfrage zu Beginn der Veranstaltung war man sich über die Gründe Kyrills uneinig. Ob die Unterstützung aus dem Verhältnis zwischen Kirche und Staat in Russland, dem Kriegsverständnis Kyrills oder aus der Idee eines Kampfes gegen westliche Werte herrührt – das Stimmungsbild der Gruppe war ausgeglichen.

In Gruppenarbeiten konnte sich anhand von unterschiedlichen Quellentexten dem Verhältnis zwischen „Staat“ und Kirche in der Spätantike und heute genähert und sich über die Ergebnisse ausgetauscht werden. Nach Ende des Austauschs konnte die Frage vom Anfang nun erneut gestellt werden. Das Ergebnis zeigte einen deutlichen Unterschied: Nach einer näheren Betrachtung sahen die meisten TeilnehmerInnen den Grund für das Verhalten des russischen Patriarchen nun im Verhältnis zwischen der orthodoxen Kirche und dem russischen Staat liegen.

Neben einem Einblick in die Arbeit der Alten Kirchengeschichte war der Workshop eine gelungene Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen TeilnehmerInnen zu einem sehr aktuellen Thema auszutauschen. So konnte ein für uns unverständliches Verhalten des russischen Patriarchen näher betrachtet und kontextualisiert werden. 

Podiumsdiskussion Müssen wir unser Verständnis von Krieg und Frieden neu überdenken?

Durch persönliche Schicksale verändert sich unser Blick auf Krieg und Frieden

(Würzburg) Durch persönliche Schicksale verändert sich unser Blick auf Krieg und Frieden – so könnte man eine Podiumsdiskussion am Dienstag, 25. Oktober 2022, an der Universität Würzburg zusammenfassen. Zu ihr hatten das Team des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie das Ostkirchliche Institut eingeladen. Erfreulich viele Interessierte kamen in den Hörsaal 129 des Gebäudes am Sanderring 2 gekommen, um mit Prof. Dr. Michelle Becka (Christliche Sozialethik), Archimandrit Petros Klitsch (griechisch-orthodoxe Kirche) sowie dem aus der Ukraine stammenden Studierenden Maxim Berdichevskiy zu diskutieren.

Dabei waren sich die Diskutierenden darüber einig, dass sich das Verständnis von Krieg und Frieden ändere, wenn angesichts des Krieges in der Ukraine aus der theoretischen Durchdringung auf einmal konkrete persönliche Schicksale würden. Dies formulierte bereits in seiner Begrüßung Prof. Dr. Matthias Reményi, der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. In ihrem Eingangsstatement legte Prof. Michelle Becka dar, dass in der aktuellen europäischen Diskussion der Friedensethik das Recht auf Selbstverteidigung grundsätzlich anerkannt werde. Die Fachvertreterin der Christlichen Sozialethik unterstrich, dass die Schlussfolgerung aus dem Einmarsch in einen souveränen Staat darin bestehen müsse, die internationalen Systeme der Zusammenarbeit – und damit eine gemeinsame Friedensordnung – zu stärken. Angesichts des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit der Mittel werde unter den christlichen Ethiker:innen allerdings unterschiedlich diskutiert, mit welcher Art von Waffen und politischen Mitteln auf die Erreichung eines „gerechten Friedens“ hingewirkt werden solle. Dabei müsse immer mitbedacht werden, was jede/r einzelne tun könne und wolle.

Archimandrit Petros Klitsch zeigte am Beispiel der Theologie der Kirchenväter auf, dass die orthodoxe Theologie sich immer für den Frieden einsetze und für diesen bete. Im Altertum hätten die Wüstenväter sogar für den Bösen, den Widersacher der Menschen, gebetet, weil auch dieser ein Geschöpf Gottes sei. Klitsch äußerte daher Verständnis für die schwierige Situation, in der sich russische Geistliche befänden, die sich nicht immer so frei äußern könnten, wie sie dies gerne täten. Er hoffe daher auf die Kraft des Gebetes für den Frieden, erklärte der Koordinator des orthodoxen Religionsunterrichts in Bayern.

Emotional sei der russische Einmarsch in ihr Land für viele Ukrainer:innen schwer erträglich, führte der Student Maxim Berdichevskiy, dessen Familie aus der Ukraine stammt, aus. Die Menschen in der Ukraine seien geschockt von der zerstörerischen Kraft des Krieges. Um diesen schnellstmöglich zu beenden, wünschten sie sich daher vom Westen Waffen sowie finanzielle wie politische Unterstützung, um der russischen Aggression gegen ihr Land widerstehen und das zerstörte Land wiederaufbauen zu können. Für viele Ukrainer:innen sei der christliche Glaube aber eine Hoffnung in düsteren Tagen.

In der von Katharina Pultar moderierten Diskussion drehten sich die Fragen und Anmerkungen der Anwesenden in erster Linie um die Frage, wie künftig ein „gerechter Friede“ herbeigeführt werden könne; denn es gebe auf der Welt viele Konflikte; und es sei ungewiss, wie lange der Krieg in der Ukraine noch andauern werde. Gerade von Papst Franziskus wünschten sich mehrere Diskussionsteilnehmende ein stärkeres Engagement und eine klarere Positionierung in Bezug auf die eindeutige Verurteilung des Angriffskrieges. Die Theologie sei dazu aufgefordert, an Lösungen mitzuarbeiten, wie die Weltgemeinschaft im Schluss aus der Handlungsunfähigkeit des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen die regionalen wie globalen Strukturen stärken könne, um dauerhaft für einen „gerechten Frieden“ in der Welt zu sorgen.

Die Diskussion zeigt, dass es viel Gesprächsbedarf gibt – lautet daher das Fazit der Veranstaltenden. Sie wollen deshalb gemeinsame neue Formate zum Austausch entwickeln.

 

Exkursion des Lehrstuhls Alte Kirchengeschichte nach Trier

Exkursion des Lehrstuhls Alte Kirchengeschichte nach Trier

Der Lehrstuhl veranstaltet am 18.11 und 19.11.2022 eine Exkursion nach Trier zum Thema "Das spätantike Trier und der ‚Untergang des Römischen Reiches‘“.

Trier ist in seiner Bedeutung für die Geschichte der christlichen Spätantike kaum zu unterschätzen. Unter Constantius I. und insbesondere Constantinus I., der durch die Mailänder Vereinbarung im Jahr 313 den systematischen Christenverfolgungen im Imperium Romanum ein offizielles Ende gesetzt und sich gegen Ende seines Lebens als erster römischer Kaiser hatte taufen lassen, avancierte Trier als Kaiserresidenz und Sitz der Prätorianerpräfektur zu einer der bedeutendsten Städte jenseits der Alpen. Zahlreiche Wirtschaftsgebäude sowie eine Münzprägestätte verweisen auf die Prosperität Triers am Ausgang der Spätantike, die selbst durch die vierfache Zerstörung der Stadt im Zuge der sogenannten Völkerwanderung und die Eroberung durch die Franken um das Jahr 470 nicht völlig zum Erliegen kam.

Christliches Leben ist in Trier bereits seit der 2. Hälfte des 3. Jh. belegt, wovon über 800 frühchristliche Grabinschriften sowie eine bis in vorconstantinische Zeit reichende Bischofsliste zeugen. Trier ist damit nicht nur der älteste Bischofssitz auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands, der Dom St. Peter ist zugleich die älteste deutsche Bischofskirche. Als politisches Zentrum und einflussreicher Handelsknotenpunkt war Trier darüber hinaus Ort der Begegnung, der Gelehrsamkeit und des Austauschs. Zahlreiche Persönlichkeiten des frühen Christentums aus dem griechischen Osten wie auch aus dem lateinischen Westen hielten sich für kürzere oder längere Zeit in Trier auf und beeinflussten einander, darunter Athanasius von Alexandria, Ambrosius von Mailand, Hieronymus und Martin von Tours. Doch auch in der heutigen Zeit spielt die Begegnung von Christinnen und Christen östlicher und westlicher Tradition in Trier eine große Rolle.

Im Rahmen unserer Exkursion möchten wir Trier als Zentrum des frühen Christentums hautnah erleben. Auf dem Programm stehen Führungen durch die Konstantin-Basilika und die darunter befindlichen Ausgrabungen sowie durch den Trierer Dom St. Peter samt spätantiken Fundamenten und der 2007 geweihten Athanasius-Kapelle, die durch ihre öffenbare Ikonostase für Gottesdienste römischer wie auch byzantinischer und altorientalischer Tradition nutzbar ist, wodurch sie einen besonderen Ort ökumenischer Verbundenheit darstellt.

Außerdem werden wir die rheinland-pfälzische Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ an den drei Standorten Rheinisches Landesmuseum (Hauptausstellung), Museum am Dom (Schwerpunkt Christentum) und Stadtmuseum Simeonstift (Rezeption in Kunst und Kultur) besuchen. Diese geht den Fragen nach, wie das Römische (West-)Reich im Laufe des 4. und 5. Jh. „untergehen“ konnte, welche Rolle Kirche und christlicher Glaube für den Übergang von der Spätantike ins Frühmittelalter spielten und wie bspw. im 19. Jh. Widerstandskämpfer gegen Rom zu Nationalhelden stilisiert wurden. Daneben wird es die Gelegenheit geben, Trier auf eigene Faust zu erkunden und Sehenswürdigkeiten wie die Thermen oder das Amphitheater zu entdecken.

Der Exkursion voraus gehen zwei Treffen, in denen wir uns anhand von Referaten inhaltlich auf die oben genannten Aspekte vorbereiten wollen. Eine Themen- und Literaturliste wird in der ersten Sitzung am 12. Oktober 2022, 12.00-14.00 Uhr ausgegeben.

Die Kosten für die Teilnahme an der Exkursion belaufen sich ohne Zuschüsse auf ca. 180,00 Euro pro Person. Darin enthalten sind Übernachtungskosten inkl. Frühstück, Transfergelder sowie Eintrittsgelder und Kosten für Führungen. Zuschüsse sind beantragt und werden den Gesamtpreis für studierende Teilnehmer*innen entsprechend senken.

 

Neue Veröffentlichen von Prof. Dr. Christian Lange

Auf dem Internetportal katholisch.de ist ein Beitrag von Christian Lange zur Polyphonie der christlichen Traditionen erschienen. Sie finden ihn unter: https://www.katholisch.de/artikel/34148-die-geheimnisvolle-vielfalt-des-christentums

Auf dem Internetportal katholisch.de ist ein Beitrag von Christian Lange zum Apostel Thomas.
Sie finden ihn unter https://www.katholisch.de/artikel/39924-der-apostel-thomas-mehr-als-nur-der-unglaeubige