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    Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit

    SS 2017

    Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017

    Vorlesungen

    01150050 Auf dem Weg in die Moderne? Staat, Kirche und Gesellschaft im "langen" 19. und 20. Jahrhundert (2SWS)

    Zeit: Montag, 08.15–10.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 31.07.2017
    Ort: Neue Uni – Hörsaal 318
    Dozent: Prof. Dr. Dominik Burkard

    Inhalt:

    Vorlesung über die Grundlinien der an Umbrüchen und Veränderungen reichen Geschichte der Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Thematisiert werden der „Systembruch“ der Säkularisation von 1802, die Neuordnung der Kirche in Deutschland, ihre Emanzipation aus der staatlichen Kirchenhoheit, Emanzipation und „Milieubildung“, die Ära Pius‘ IX., die Kirche im Deutschen Reich und in der Weimarer Republik, die innerkirchlichen Auseinandersetzungen um den Weg in die „Moderne“, die Zeit des Nationalsozialismus sowie die Situation der Kirche nach 1945. Fortführung der jeweils im Wintersemester angebotenen Vorlesung „Kirche im Mittelalter und in der Neuzeit“.

    Literatur:

    Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    Hinweise:

    Anmeldung über SB@home

    ACHTUNG: Diese Vorlesung kann NICHT für das Vertiefungsmodul im Lehramt 2015 belegt werden!

    - Für Lehramt 2015, Modul „Grundlagen der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte“, wird diese Veranstaltung zusammen mit der Vorlesung „Kirche in Mittelalter und Neuzeit“ des Wintersemesters abgeprüft.

    - Studierende im neuen Master 120, Modul „Vertiefung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte“, müssen diese Vorlesung mit der Übung von Prof. Dr. D. Burkard im WS 2017/18 kombinieren.

    - Studierende im neuen Master 45, Modul „Historische Theologie“, müssen diese Vorlesung mit dem Seminar von Prof. Dr. D. Burkard „Rom und der Nationalsozialismus“ kombinieren.

    - GWS Studierende, die das Modul „Religion in Kultur und Gesellschaft 2“ belegen wollen, müssen diese Vorlesung mit dem Seminar von Prof. Dr. D. Burkard „Rom und der Nationalsozialismus“ kombinieren.

    - Für alle Kombimodule gilt: alternative Kombinationen sind nur nach Rücksprache mit dem Dozenten zulässig!

    Zielgruppe:

    Mag (PF) 2013
    Mag (PF) 2009
    Master (PF) 2016
    Master 45 (PF) 2016
    LA Gym (PF) 2015
    LARMGs (PF) 2015
    GWS (WPF) 2015
    GWS (WPF) 2009


    01150010 Auf dem Weg in die Moderne? Staat, Kirche und Gesellschaft im "langen" 19. und 20. Jahrhundert (2SWS)

    Zeit: Montag, 14.15–16.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 24.07.2017
    Ort: Neue Uni – Hörsaal 318
    Dozentin: Dr. Maria Cristina Giacomin

    Inhalt:

    Vorlesung über die Grundlinien der an Umbrüchen und Veränderungen reichen Geschichte der Kirche im 19. und 20. Jahrhundert. Thematisiert werden der „Systembruch“ der Säkularisation von 1802, die Neuordnung der Kirche in Deutschland, ihre Emanzipation aus der staatlichen Kirchenhoheit, Emanzipation und „Milieubildung“, die Ära Pius‘ IX., die Kirche im Deutschen Reich und in der Weimarer Republik, die innerkirchlichen Auseinandersetzungen um den Weg in die „Moderne“, die Zeit des Nationalsozialismus sowie die Situation der Kirche nach 1945. Fortführung der jeweils im Wintersemester angebotenen Vorlesung „Kirche im Mittelalter und in der Neuzeit“.

    Literatur:

    Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    Hinweise:

    Anmeldung über sb@home

    Bitte beachten: Dies ist eine Parallelveranstaltung zur Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Dominik Burkard: 01150050 Auf dem Weg in die Moderne? Staat, Kirche und Gesellschaft im "langen" 19. und 20. Jahrhundert

    NUR für Lehramt alt und GWS
    Bitte achten Sie auf die Zuordnung zu den Prüfungen!

    - GWS Studierende, die das Modul „Religion in Kultur und Gesellschaft 2“ belegen wollen, müssen diese Vorlesung mit dem Seminar von Prof. Dr. D. Burkard „Rom und der Nationalsozialismus“ kombinieren.

    Zielgruppe:

    LA Gym (PF) 2009
    GWS (WPF) 2015
    GWS (WPF) 2009


    01150030 Wege christlichen Denkens in Mittelalter und Neuzeit (1SWS)

    Zeit: Montag, 11.15–13.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 12.06.2017
    Ort: Neue Uni – Hörsaal 317
    Dozent: Prof. Dr. Dominik Burkard

    Inhalt:

    Die Vorlesung beschäftigt sich mit zwei großen theologischen Kontroversen der Neuzeit (Reformation, Jansenismus).

    Literatur:

    Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    Hinweise:

    Anmeldung über sb@home

    ACHTUNG: Studierende im Lehramt 2015, die diese Vorlesung im Freien Bereich belegen, können später dieselbe Vorlesung im Wahlpflichtmodul „Vertiefung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte“ des 8. Semesters nicht mehr belegen!

    - Studierende mit Didaktikfach „Katholische Religionslehre“ im Modul „Theologische Grundlagen“ müssen diese Veranstaltung mit der Vorlesung „Historische Ausprägungen christlicher Spiritualität“ und dem Seminar „Rom und der Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. D. Burkard kombinieren.

    - Studierende im Bachelor 2015, die diese Vorlesung im Modul „Theol. Vertiefung 2“ (Schwerpunktfach) belegen wollen, müssen diese Veranstaltung mit der Vorlesung „Historische Ausprägungen christlicher Spiritualität“ und dem Seminar „Rom und der Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. D. Burkard kombinieren.

    - Studierende im Bachelor 2015, die Mittlere und Neuere Kirchengeschichte nicht als Schwerpunktfach gewählt haben und diese Vorlesung im Modul „Mittlere und Neuere Kirchengeschichte“ (Wahlpflicht) belegen wollen, müssen diese Veranstaltung mit der Vorlesung „Historische Ausprägung christlicher Spiritualität“ und dem Seminar „Rom und der Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. D. Burkard kombinieren.

    - Für alle Kombimodule gilt: alternative Kombinationen sind nur nach Rücksprache mit dem Dozenten zulässig!

    Zielgruppe:

    Mag (PF) 2013
    LA GymRs (PF) 2009
    LA MGs (PF) 2009
    LA (Füg) 2015
    LA (Fsp) 2015
    LA DidMs (WPF) 2015
    BA (WPF) 2015
    BA (FSQ) 2015


    01150040 Historische Ausprägungen christlicher Spiritualität (1SWS)

    Zeit: Montag, 11.15–13.00 Uhr
    Dauer: 19.06.2017 bis 31.07.2017
    Ort: Neue Uni – Hörsaal 317
    Dozent: Prof. Dr. Dominik Burkard

    Inhalt:

    Die Vorlesung bietet in groben Zügen eine Ordens- und „Ketzer“-Geschichte, macht mit historischen Ausprägungen katholischer Volksfrömmigkeit (Zeiten, Personen, Medien) vertraut und behandelt das zwischen 1850 und 1950 ausgebildete „Katholische Milieu“.

    Literatur:

    Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    Hinweise:

    Anmeldung über sb@home

    ACHTUNG: Studierende im Lehramt 2015, die diese Vorlesung im Freien Bereich belegen, können später dieselbe Vorlesung im Wahlpflichtmodul „Vertiefung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte“ des 8. Semesters nicht mehr belegen!

    - Studierende mit Didaktikfach „Katholische Religionslehre“ im Modul „Theologische Grundlagen“ müssen diese Veranstaltung mit der Vorlesung „Wege christlichen Denkens“ und dem Seminar „Rom und der Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. D. Burkard kombinieren.

    - Studierende im Bachelor 2015, die diese Vorlesung im Modul „Theol. Vertiefung 2“ (Schwerpunktfach) belegen wollen, müssen diese Veranstaltung mit der Vorlesung „Wege christlichen Denkens“ und dem Seminar „Rom und der Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. D. Burkard kombinieren.

    - Studierende im Bachelor 2015, die Mittlere und Neuere Kirchengeschichte nicht als Schwerpunktfach gewählt haben und diese Vorlesung im Modul „Mittlere und Neuere Kirchengeschichte“ (Wahlpflicht) belegen wollen, müssen diese Veranstaltung mit der Vorlesung „Wege christlichen Denkens“ und dem Seminar „Rom und der Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. D. Burkard kombinieren.

    - Für alle Kombimodule gilt: alternative Kombinationen sind nur nach Rücksprache mit dem Dozenten zulässig!

    Zielgruppe:

    Mag (PF) 2013
    LA Gym (WPF) 2009
    LA Gym (WPF) 2015
    LA (Fsp) 2015
    Füg 2015
    LA DidMs (WPF) 2015
    BA (WPF) 2015
    BA (FSQ) 2015


    Seminar

    01166000 Einblicke hinter die Kulissen. Die Indexkongregation (2SWS)

    Zeit: Donnerstag, 12.30–14.00 Uhr
    Dauer: 27.04.2017 bis 27.07.2017
    Ort: Neue Uni – Raum 305
    Dozentin: Dr. Maria Cristina Giacomin

    Inhalt:

    Dass Werke von berühmten Autoren bzw. Philosophen wie Flaubert, Heine, Descartes und Rousseau auf dem Index standen, ist vielleicht allseits bekannt, wohl aber nicht, WIE sie auf den Index kamen. Denn wie die Indexkongregation arbeitete, wie sie zu ihren Entscheidungen kam, kann nur durch einen Blick hinter die Kulissen, durch „investigative“ Archivrecherchen ermittelt werden. Gerade darum geht es im Seminar: wir öffnen die Tore der Indexkongregation und anhand von Archivmaterial zu ausgewählten Fällen rekonstruieren wir die Mechanik des Zensurverfahrens sowie Gründe und Hintergründe von Urteilen und Verurteilungen.

    Literatur:

    Franz Heinrich Reusch, Der Index der verbotenen Bücher. Ein Beitrag zur Kirchen- und Literaturgeschichte, 2 Bde., Bonn 1883-1885; Herman H. Schwedt, Der römische Index der verbotenen Bücher, in: HJ 107 (1987), 296-314; Hubert Wolf, Index. Der Vatikan und die verbotenen Bücher, München 2006.

    Hinweise:

    Anmeldung per E-Mail an mariacristina.giacomin@theologie.uni-wuerzburg.de

    Zielgruppe:

    BA (PF) 2015
    BA (WPF) 2015
    BA (WPF) 2011
    Master (WPF) 2016
    Master 45 (WPF) 2016
    LA GymRs (WPF) 2015
    LA GymRs (WPF) 2009
    LA (Fsp) 2015


    Hauptseminar

    01156000 Rom und der Nationalsozialismus: Vor- und Nachgeschichte der Enzyklika "Mit brennender Sorge" (2SWS)

    Zeit: Montag, 14.15–16.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 24.07.2017
    Ort: Neue Uni – Raum 306
    Dozent: Prof. Dr. Dominik Burkard

    Inhalt:

    Vor 80 Jahren, am 21. März 1937, gelang der katholischen Kirche ein Überraschungscoup: Von nahezu allen Kanzeln der Kirchen in Deutschland wurde – ohne dass Staat und Partei dies verhindern konnten – ein Schreiben Papst Pius‘ XI. verlesen, das schärfste Kritik an Politik und Weltanschauung des Nationalsozialismus übte. Die Enzyklika "Mit brennender Sorge" gilt bis heute als der wichtigste Versuch des Papstes, die Katholiken in der seit Jahren gleichgeschalteten deutschen Öffentlichkeit – und ohne vorhergehende staatliche Zensur – mental gegen den Nationalsozialismus zu imprägnieren. Doch die Enzyklika hatte nicht nur eine komplexe Vorgeschichte, sie hatte auch schwerwiegende Folgen. Im Seminar wollen wir uns mit beidem näher befassen.

    Literatur:

    Wird im Seminar bekannt gegeben. 

    Hinweise:

    Anmeldung über SB@home

    Voraussetzungen:

    Kontinuierliche Mitarbeit, Seminararbeit

    Zielgruppe:

    Mag (WPF) 2013
    Mag (WPF) 2009
    Master 45 (WPF) 2016
    Master (WPF) 2016
    BA (WPF) 2015
    BA (WPF) 2011
    LA GymRs (WPF) 2015
    LA GymRs (WPF) 2009
    LA Gym (WPF) 2009
    LAGym (Fsp) 2015
    LA (Fsp) 2009
    GWS (WPF) 2015
    LA DidMs (WPF) 2015


    Oberseminar

    01158000 Vorstellung von Abschlusssarbeiten (Bachelor, Master, Magister, Dissertations- und Habilitationsprojekten) (2SWS)

    Zeit: Blockveranstaltung; nach Vereinbarung
    Ort: Nach Vereinbarung
    Dozent: Prof. Dr. Dominik Burkard

    Inhalt:

    Das Oberseminar dient der Begleitung und Diskussion der aktuell im Entstehen begriffenen Arbeiten. Besprochen werden auch Methoden, Struktur und praktische Arbeitsschritte.

    Hinweise:

    Persönliche Anmeldung erforderlich.

    Zielgruppe:

    Studierende, die an einer Staatsexamensarbeit, einer Dissertation/Habilitation im Fach Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit arbeiten; Doktoranden der Graduiertenschule (bei einem Thema mit kirchenhistorischem Bezug)


    Übungen

    01170020 Praktische Arbeit an und mit historischen Quellen des 20. Jahrhunderts (2SWS)

    Dozent: Prof. Dr. Dominik Burkard

    Inhalt:

    Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, an einem laufenden Forschungsprojekt des Lehrstuhls mitzuarbeiten und dabei Methoden und Arbeitsweisen der historischen Theologie anzuwenden. Die Teilnehmer sollen so einen konkreten Einblick in die die Arbeit des Kirchenhistorikers gewinnen.

    Hinweise:

    Termin nach persönlicher Absprache mit dem Dozenten (vierzehntägig je 4 Stunden)

    Zielgruppe:

    Mag (WPF) 2013
    Mag (ASQ) 2013
    LA Gym (Fsp) 2015
    LA Gym (Füg) 2009
    ASQ 2015


    01208000 Methoden der Historischen Theologie (1SWS)

    Gruppe 1:
    Zeit:
     Montag, 10.00–12.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 19.06.2017
    Ort: Neue Uni – Raum 305
    Dozentin: Dr. Maria Cristina Giacomin

    Gruppe 2:
    Zeit:
    Donnerstag, 14.00–16.00 Uhr
    Dauer: 27.04.2017 bis 22.06.2017
    Ort: Neue Uni – Raum 305
    Dozentin: Dr. Maria Cristina Giacomin

    Gruppe 3:
    Zeit: 
    Montag, 11.00–12.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 24.07.2017
    Ort: Neue Uni – Raum 306
    Dozent: Dipl. Theol. Johannes Pfeiff

    Gruppe 4:
    Zeit:
    Montag, 14.00–15.00 Uhr
    Dauer: 24.04.2017 bis 24.07.2017
    Ort: Neue Uni – Raum 305
    Dozent: Dipl. Theol. Johannes Pfeiff

    Inhalt:

    Einführung in Fragen der Historischen Theologie; Einübung spezieller Methoden und Umgang mit historischen Quellen (Editionen mit kritischen Apparaten, Übersetzungen, digitale Hilfsmittel, Recherche, Bücherkunde, Quellenkritik, hermeneutische Reflexion, Zitieren und Bibiliographieren historischer Quellen); Grundkenntnisse historischer Hilfswissenschaften (Archäologie, Kunstgeschichte)

    Hinweise:

    Anmeldung über sb@home

    Beschränkung auf 15 Teilnehmer/innen

    Die Veranstaltungen von Frau Dr. Giacomin sind zweistündige Veranstaltungen. Deshalb verkürzt sich der Zeitraum der Übung. Die Übung am Montag beginnt am 24.04.2017 und endet am 19.06.2017, die Übung am Donnerstag beginnt am 27.04.2017 und endet am 22.06.2017.

    Zielgruppe:

    01-M2-6S alt für Magister Theologiae im Modul “Einführung in die Theologie aus historischer Sicht” (01-M2)
    01-M2-1Ü1 neu für Magister Theologiae im Modul "Einführung in die Theologie aus historischer Sicht"
    01-KG-MHT-1Ü für Lehramt Gymnasium im Kirchengeschichtlichen Basismodul (01-KG-BM-GYM)
    01-LA- GymRs-THOM-1Ü4 Methoden der Historischen Theologie Lehramt Realschule und Gymnasium im Modul "Theologische Orientierung und Methoden"