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Intern
    Professur fränkische Kirchengeschichte

    Projekte

    Besonderer Dank gilt dem Bistum Würzburg, der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken, der Firma Wittenstein sowie der Guttenberg-Stiftung, ohne deren Förderungen die Durchführung nachstehender Projekte nicht möglich wäre.


     

     

    Der Fränkische Hof in Röttingen


    Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Weiß, Projektmitarbeiter PD Dr. Johannes Sander

    Der sogenannte Fränkische Hof am Marktplatz in Röttingen wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet und steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Julius-Echter-Stift in dem südlichen Grenzort des ehemaligen Hochstifts Würzburg. Begleitend zu einer aufwendigen Sanierung, bei der sowohl die erhaltene Originalsubstanz als auch spätere Umbauphasen sichtbar gemacht werden sollen, finden historische und architekturgeschichtliche Forschungen über das Gebäude und die Stadt Röttingen, bis 1803 Sitz eins Amts des Hochstifts Würzburg, statt.

    Das Projekt wird gefördert durch die Firma Wittenstein.

     


     

    Die Würzburger Bischöfe der Frühen Neuzeit – Landesherrschaft und geistliches Wirken im Zeitalter von Barock und Aufklärung (1617-1803),

    Projektleiter Prof. Dr. Wolfgang Weiß, Projektmitarbeiter Dr. Winfried Romberg

    Publikationen:

    Winfried Romberg (Bearb.), Das Bistum Würzburg 7. Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 (Germania sacra. Dritte Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin / New York: De Gruyter 2011 [599 S. u. 11 Abb.].

    Winfried Romberg, Das Würzburger Pfarrwesen vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Säkularisation (1617–1803). Institutionen und Pastoral im Spiegel der landesherrlichen Kirchenordnungen, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 73 (2011), S. 95-158.

    Winfried Romberg (Bearb.), Das Bistum Würzburg 8. Die Würzburger Bischöfe von 1684 bis 1746 (Germania sacra. Dritte Folge 8: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin / Boston: De Gruyter 2014 [648 S. u. 12 Abb.].

    Winfried Romberg (Bearb.), Das Bistum Würzburg 9. Die Würzburger Bischöfe 1746 bis 1802 (Germania sacra. Dritte Folge 9: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin / Boston: De Gruyter 2020 [686 Seiten u. 7 S. Bildtafeln].

    Aktuell in Bearbeitung:

    Winfried Romberg (Bearb.), Das Bistum Würzburg 10. Die Diözese 1495-1803

    Dieser Band soll unter dem Titel „Die Diözese“ ein Gesamtbild der Geschichte und der institutionellen Entwicklung des Bistums (und so auch des Hochstifts) im Lauf der Frühen Neuzeit bis zum Ende seines staatlichen Charakters in der Säkularisation 1803 bieten. Hinführend wird auch die zum Teil nur punktuell rekonstruierbare mittelalterliche Entwicklung in den Blick genommen. Dieses Gesamtbild wird in quellenmäßiger Erfassung und Inventarisierung sowie in aufbereiteter und zusammenfassender, handbuchartiger Form dargelegt. Auch ist der größere strukturanalytische Forschungsrahmen der Reichskirche und geistlichen Staatlichkeit zu berücksichtigen. Das Bistum Würzburg – und das mit ihm verbundene Hochstift, mit dem der Titel Herzog von (Ost-)Franken verbunden war – darf dabei wegen seiner Größe, relativen Geschlossenheit, kulturräumlichen Bedeutung wie geographischen Mittellage in den politischen Großkonflikten der Frühen Neuzeit besonderes Interesse beanspruchen. Der Band erschließt damit zentrale Aspekte der kirchlichen und religiösen, aber ebenso der politischen und kulturellen Entwicklung des heutigen Unterfrankens.